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Nach Baugenehmigung jetzt Ausführungsplanung und Ausschreibungen


Im vergangenen Oktober hat die Bauaufsichtsbehörde die Baugenehmigung für die Sanierung und den Umbau des Feuerwehrstützpunktes in Seeheim erteilt. Damit hat das beauftragte Planungsbüro Lengfeld & Wilisch aus Darmstadt „grünes Licht“ erhalten für die weitere Ausführungs- und Detailplanung und arbeitet zudem an den Ausschreibungen für die Handwerkerleistungen, die Anfang nächsten Jahres veröffentlicht werden sollen.

Als erste Ausschreibungen sind Ende Januar, Anfang Februar die statisch relevanten Schlosserarbeiten vorgesehen. Daran anschließend folgen die Ausschreibungen für Rohbau, Abbruch, Sektionaltor und Trockenbau. Die grundlegende Sanierung des fast 50 Jahre alten Feuerwehrstützpunktes wurde im Januar 2019 von der Gemeindevertretung auf den Weg gebracht, da das Gebäude schon lange nicht mehr den aktuellen Vorgaben an Ausstattung und Technik entspricht. Neben einer Erneuerung der Fassade sowie einer Umstrukturierung der Räume muss die gesamte Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärtechnik sowie die Elektrik ausgetauscht und der Stützpunkt insgesamt an die geltenden Anforderungen im Einsatzdienst angepasst werden. „Die grundlegende Sanierung ist eine wichtige Investition“, so Bürgermeister Alexander Kreissl. „Wir verbessern zum einen die Energiebilanz des Gebäudes erheblich und machen es zukunftsfähig. Zum anderen schaffen wir die Voraussetzungen, um die Einsatzfähigkeit unserer Wehr im Dienst des Allgemeinwohls so gut und effektiv wie möglich zu gewährleisten.“

Auf dem Bild: Der Feuerwehrstützpunkt in Seeheim soll im Zuge der Sanierung ein gemeinsames Vordach von Fahrzeughalle und Funkraum erhalten, womit die Fassade einheitlich gegliedert wird und ein architektonisches Gesamtbild entsteht.

Visualisierung: Lengfeld & Wilisch