Hauptstraße mit Häusern in Jugenheim

Erinnerungsarbeit

Erinnerungsarbeit


Warum Erinnerungsarbeit?

"Geschichte wiederholt sich", so lautet die Überschrift eines kurzen Textes von Max Prosa, der es auf den Punkt bringt, warum Erinnerungsarbeit so wichtig ist.

"Geschichte wiederholt sich"

Aber nicht von selbst

Wir sind es

die sie wiederholen

Wir sind es auch

die daraus ausbrechen

Aber nicht von selbst


Es ist wichtig, den Blick in die Vergangenheit zu richten - denn nur so können wir aus dem Vergangenen lernen.

Gerade die Verbrechen und Gräuel, die während der Nazi-Zeit geschehen sind, sollten uns zu einem klaren „Nie wieder“ führen. Daran müssen wir arbeiten.

Die Gemeinde Seeheim-Jugenheim hält auf vielfältige Weise die Erinnerung wach: mit regelmäßigen Gedenkveranstaltungen zum 9. November 1938, zum Volkstrauertag und zum Holocaust-Gedenktag am 27. Januar sowie mit Stolpersteinen und mit Dokumentationen, die das Vergangene ins Jetzt holen.

Kontakt

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Info zum Besuch des Jüdisches Museums

Alle Plätze sind bereits belegt!

Start für den Museumsbesuch am Samstag, 28. Januar, ist um 13 Uhr an der Bushaltestelle Raiffeisenstraße in Seeheim. Gemeinsam geht es mit dem Bus nach Frankfurt, wo um 14 Uhr die Führung beginnt. Im Anschluss besteht die Gelegenheit, noch einmal die Ausstellungsräume aufzusuchen oder sich im Café des Museums mit den anderen Teilnehmern über das Gesehene und Gehörte auszutauschen. Die Rückfahrt ist für 17 Uhr vorgesehen.

Für die Teilnahme am Museumsbesuch ist eine vorherige Anmeldung erforderlich: bei Andrea Lehrian unter Tel. 06257/990-284 oder per E-Mail an andrea.lehrian@seeheim-jugenheim.de. Teilnahmegebühr: 10 Euro.

AKTUELLES

Jüdisches Museum Frankfurt

Zum Holocaust-Gedenktag

Besuch im Jüdischen Museum in Frankfurt

Anlässlich des Holocaust-Gedenktags lädt die Gemeinde Seeheim-Jugenheim in diesem Jahr zu einem Besuch im Jüdischen Museum in Frankfurt ein. Die Themenführung „Gegenwart und Geschichte“ wirft einen Blick auf die neue Dauerausstellung. Die Folgen der Schoa prägten das jüdische Leben im Deutschland der Nachkriegszeit. Dass die nationalsozialistischen Überzeugungen nicht mit Hitler untergegangen waren, zeigte sich im Antisemitismus in der neu gegründeten Bundesrepublik. Persönliche Perspektiven und Erzählungen lassen die jüngere jüdische Geschichte in Frankfurt und ihre Bedeutung für die Gegenwart lebendig werden. 20 Frankfurter Jüdinnen und Juden schildern ihre Eindrücke der jeweiligen Zeit und geben Einblicke in ihre aktuelle Situation. Ein weiteres Thema sind die jüdischen Perspektiven auf den Judenhass seit Ende des 19. Jahrhunderts. Im Fokus stehen hier die Reaktionen und der Widerstand von jüdischer Seite. Die Führung stellt Biografien einzelner Menschen vor, die rechtzeitig fliehen konnten, Widerstand leisteten und/oder ermordet wurden.


Erinnerungsarbeit in Seeheim-Jugenheim

Stolpersteine in der Kommune

Die Lebensgeschichten zum Nachlesen und Hören

Zeichnung Mann mit Handy

Im Entstehen: Stolperstein-App 

Infos zum Projekt und Blog

Publikationen

Dokumentationen Geschichtswerkstatt Geschwister Scholl

Teilnehmer einer Stolpersteinführung in Seeheim

Gedenkveranstaltungen

Rückschau auf vergangene Veranstaltungen